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Ihr Sanierungsexperte

Wasser- und Brandschadensanierung in Mecklenburg-Vorpommern.
Schnelle und zuverlässige Sanierung und Renovierung
ihrer Immobilie.
 
 
Wir haben die Expertise für die Sanierung ihrer denkmalgeschützter Gebäude.

Renovieren, Sanieren, Modernisieren ...

Ein plötzlicher Wasserschaden kann uns alle unerwartet treffen und das Zuhause ganz schön durcheinanderbringen. Auch schleichende Feuchtigkeit kann langfristig Probleme bereiten. In solchen Situationen ist es wichtig, schnell zu handeln, um größere Schäden und hohe Reparaturkosten zu vermeiden. Und natürlich möchten wir, dass unser Zuhause ein gesunder und sicherer Ort für uns und unsere Lieben bleibt.

Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Artikel mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir erklären Ihnen alles Wichtige rund um die Trocknung nach einem Wasserschaden. Sie erfahren, wie der Ablauf ist,  und was Sie beachten sollten, damit Ihr Zuhause bald wieder trocken und gemütlich ist. Wir wissen, dass ein Wasserschaden beunruhigend sein kann, aber mit den richtigen Informationen und etwas Unterstützung können wir gemeinsam dafür sorgen, dass alles wieder in Ordnung kommt.

Ursachen für Wasserschäden

Leckage in Wasserrohren

Undichte Stellen
können zu erheblichen
Wasserschäden führen -
oft unbemerkt.

Starkwetter

Überlastete Abflüsse,
ein Rückstau können Wasser
eindringen lassen.

Defekte
Spül- oder Waschmaschine

Fehlerhafte Schläuche
oder Pumpen können zu
Wasseraustritt
führen.

verstopfte Dachrinnen

Verstopfte Rinnen lassen Wasser überlaufen und in die Bau-
substanz eindringen.

Ursachen für
Wasserschäden

aufsteigende Feuchtigkeit

Fehlende oder defekte Abdichtung
im Kellerbereich kann zu
Feuchtigkeit im Mauerwerk
führen.

Überschwemmung

Extremer Regen oder
Hochwasser führen zu
großflächigem Wassereintritt.

Löschwasser

Durch das Löschen dringen
große Mengen Wasser in
das Gebäude ein.

undichte Dächer

Beschädigte oder fehlende Ziegel/Dachhaut lassen
Regenwasser eindringen.

Die Komplexität von Wasserschäden:
Ein Überblick für Immobilieneigentümer

Bei der Sanierung von Wasserschäden ist es entscheidend, nicht nur die Menge des eingedrungenen Wassers zu berücksichtigen, sondern auch dessen Beschaffenheit. Die Art des Wassers hat signifikanten Einfluss auf den Umfang der Sanierungsarbeiten und die damit verbundenen Kosten.

sauberes Zuleitungswasser - Kalt- und Warmwasser

Klarwasser

  • Schäden durch Klarwasser, beispielsweise aus geplatzten Leitungen, stellen in der Regel die unkomplizierteste Sanierungsaufgabe dar.
  • Die Kontaminationsgefahr ist gering, sodass der Trocknungsprozess weniger aufwändig ist.
  • Durch Heizöl oder ähnliches verschmutzes Wasser, das aufgrund eines Wasserschaden austritt.

    Grau- und Schwarzwasser

  • Grau- und Schwarzwasser, häufig resultierend aus länger stehendem Wasser oder Überschwemmungen, bergen ein höheres Risiko.
  • Diese Wasserschäden erfordern eine umfassende Dekontamination, um gesundheitliche Risiken zu minimieren und eine nachhaltige Sanierung zu gewährleisten.
  • Beprobung einer Fäkalwasserprobe, dass durch einen Wasserschaden entsteht.

    Fäkalwasser

  • Abwasser, das mit menschlichen oder tierischen Ausscheidungen enthält, oder mit diesen in Berührung stand..
  • Diese Wasserschäden erfordern eine umfassende Dekontamination und besondere Hygienemaßnahmen um gesundheitliche Risiken zu minimieren und eine nachhaltige Sanierung zu gewährleisten.
  • Wann zeigt sich der Wasserschaden?
    Ein Blick auf die versteckten Gefahren in Ihrem Zuhause.

    Die Frage, wann ein Wasserschaden sichtbar wird, ist tückisch. Es gibt keine einfache Antwort, denn es hängt von vielen Faktoren ab.
    Stellen Sie sich vor, ein kleines Leck in einem versteckten Rohr – es kann Tage oder sogar Wochen dauern, bis die ersten Anzeichen auftreten. 

    Oder ein plötzlicher Rohrbruch, der sofort eine Pfütze auf dem Boden hinterlässt. Die betroffenen Materialien spielen ebenfalls eine Rolle: Holz quillt auf, Putz verfärbt sich, und Teppiche saugen sich voll.

    Ein Wasserschaden ist oft ein schleichender Prozess, der sich langsam und unauffällig entwickelt. Deshalb ist es so wichtig, aufmerksam zu sein und die genannten Anzeichen ernst zu nehmen. Je früher Sie handeln, desto geringer sind die Folgeschäden.

    • Achten Sie auf diese Warnsignale:

      • Sichtbares Wasser: Pfützen, Tropfen oder feuchte Flecken, wo keine sein sollten.
      • Feuchte Stellen: Wände, Böden oder Decken, die sich klamm anfühlen.
      • Verfärbungen: Flecken oder Ränder an Wänden, Decken oder Möbeln.
      • Schimmel und Stockflecken: Dunkle oder grüne Flecken, oft begleitet von einem modrigen Geruch.
      • Rost und Korrosion: Besonders an Metallteilen in feuchten Bereichen.
      • Verwerfungen: Aufquellende oder verbogene Holzböden.
      • Muffiger Geruch: Ein unangenehmer, erdig-feuchter Geruch.
      • Erhöhte Luftfeuchtigkeit: Ein dauerhaft feuchtes Raumklima, das über das normale Maß hinausgeht.

    Warum wir nach einem Wasserschaden nicht trödeln dürfen – und warum Sie das auch nicht sollten.

    Stellen Sie sich vor, das Wasser hat sich schon gemütlich in Ihrem Zuhause breitgemacht. Es ist nicht nur nass, es ist ein echter Eindringling, der, wenn man ihn lässt, richtig Ärger macht. Möbel, die man liebt, werden unbrauchbar, ganze Wände können betroffen sein – und das bedeutet nicht nur viel Arbeit, sondern auch ein riesiges Loch im Portemonnaie.

    Aber das Schlimmste? Schimmel. Diese kleinen, fiesen Pilze, die sich in der Feuchtigkeit pudelwohl fühlen. Und die machen nicht nur hässliche Flecken, sondern auch uns krank. Husten, Allergien, Atemprobleme – das will doch keiner im eigenen Zuhause haben!

    Deshalb ist es so wichtig: Wenn Wasser ins Haus kommt, müssen wir schnell sein! Jede Minute zählt. Je länger wir warten, desto mehr Schaden richtet das Wasser an. 

    Es ist wie ein Dominoeffekt: Erst ist es nur eine nasse Stelle, dann kommt der Schimmel, dann die kaputten Möbel, und am Ende steht man vor einem riesigen Problem.
    Also, lieber gleich handeln, bevor es richtig teuer und ungesund wird. Wir kümmern uns darum, dass Ihr Zuhause schnell wieder trocken und sicher ist. Denn am Ende wollen wir doch alle nur eins: Ein Zuhause, in dem wir uns wohlfühlen!

    Sie haben einen Wasserschaden – was ist zu tun?

    Egal, ob Wasser von der Decke tropft, Wasser hinter der Wasch- oder Spülmaschine austritt,  Sie bemerken, dass sich die Tapete löst, Schimmel auftritt oder sich Bodenbeläge aufwölbt …
    Rufen Sie die Hotline ihrer Versicherung und lassen Sie sich eine Schadennummer geben. Dazu sind Sie schon im Wege der Schadensminderung verpflichtet und es liegt in ihrem eigenen Interesse. Der Weg über die, bei jeder Versicherung bestehende, Schadenshotline ist die schnellste und der effektivste Art und Weise dieses Problem in den Griff zu bekommen. 

    Danach können Sie uns gerne anrufen und wir kümmern uns um alles Weitere – egal ob ein kleiner oder ein großer Schaden entstanden ist. Anschließend wird als Erstmaßnahme eine Notfalltrocknung aufgebaut und eine Leckortung durchgeführt, falls der Schaden nicht offensichtlich ist. 

    Ablauf der
    Wasserschädensanierung

    Die fachgerechte Trocknung nach einem Wasserschaden ist essenziell, um Folgeschäden zu vermeiden und die Integrität der Immobilie zu gewährleisten. Hier ist eine detaillierte Beschreibung:

    Schadensanalyse und -bewertung

     

    • Die initiale Phase umfasst eine umfassende Schadensanalyse durch qualifizierte Fachkräfte.
    • Mithilfe von modernster Leckortungs- und Messtechnik, wie akustischen Messgeräten und Feuchtigkeitsmessgeräten,  werden die Schadensquelle lokalisiert, betroffene Bereiche identifiziert und der Sanierungsplan erstellt.
    • Eine präzise Bewertung des Schadensausmaßes ist entscheidend für eine effiziente und zielgerichtete Trocknung.
    • Sie und ihre Versicherung einen Kostenvoranschlag, der von der Versicherung geprüft und freigegeben wird. 

    Vor Beginn der Trocknungsarbeiten sind präventive Maßnahmen unerlässlich, um weitere Schäden zu verhindern:

    • Zunächst werden nicht beschädigte Möbel usw. ausgeräumt und eingelagert. (Bitte beachten Sie, dass dies eventuell separat von ihrer Hausratversicherung abgerechnet wird.)
    • Überprüfung von Kabeln und Rohren.
    • Maximierung der Luftzirkulation durch Öffnen von Fenstern und Türen.
    • Entfernung von stehendem Wasser mit geeigneten Geräten wie Nasssaugern.
    • Unterbindung der Wasserzufuhr zur Minimierung von Folgeschäden.
    • Aktivierung von Heizsystemen zur Unterstützung des Trocknungsprozesses.
    • Bergung und Entfernung von betroffenem Inventar.
    • Tragen von Schutzkleidung bei Kontaminationsrisiko.
    • Für die effektive Trocknung von Dämmstoffen, Wänden und Böden sind spezielle Bautrocknungsgeräte erforderlich.
    • Es existieren zwei primäre Trocknungsmethoden: Überdruck- und Unterdrucktrocknung.
      • Überdrucktrocknung:
        Diese Methode, bei der warme, trockene Luft in die Bausubstanz geblasen wird, um Feuchtigkeit zu verdrängen, wird aufgrund potenzieller Risiken (Verbreitung von Staub, Schimmel und Schadstoffen) in Europa weniger häufig angewendet.
      • Unterdrucktrocknung:
        Die Unterdrucktrocknung, auch als Vakuum- oder Saugtrocknung bekannt, ist die empfohlene Methode. Hierbei wird die Feuchtigkeit aus den Hohlräumen abgesaugt und gefiltert. Diese Methode ist zwar zeitaufwendiger, gewährleistet jedoch eine sichere und kontrollierte Trocknungsumgebung.
    • Während des gesamten Sanierungsprojekts sind präzise Messungen unerlässlich, um den Fortschritt zu dokumentieren und die Einhaltung des Zeitplans zu gewährleisten.
    • Dies ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Störungen des Trocknungsprozesses, wie beispielsweise die unbeabsichtigte Deaktivierung von Entfeuchtungsgeräten.
    • Zur umfassenden Dokumentation des Trocknungsprozesses werden folgende Messverfahren angewendet:
      • Widerstandsmessung: Ermittlung des Feuchtigkeitsgehalts in tieferen Schichten von Baumaterialien und Dämmstoffen.
      • Kapazitive Messung: Nicht-invasive Lokalisierung von Feuchtigkeitsansammlungen und verborgenen Feuchtigkeitsquellen.
      • Messung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur: Kontinuierliche Überwachung der Umgebungsbedingungen zur Sicherstellung optimaler Trocknungsbedingungen.
    • Insbesondere nach Überschwemmungsschäden ist eine gründliche Desinfektion der betroffenen Bereiche unerlässlich, um die Bildung von Schimmelpilzen und die Ausbreitung von Keimen zu verhindern.
    • Der Einsatz von Bautrocknungsgeräten mit integrierten HEPA-Filtern unterstützt diesen Prozess, indem die kontaminierte Luft durch Hochleistungsfilter geleitet wird, die Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern effizient entfernen.

    Die Einhaltung dieser Verfahren gewährleistet eine umfassende und nachhaltige Sanierung von Wasserschäden, die sowohl die Bausubstanz als auch die Gesundheit der Bewohner schützt. Die professionelle Sanierung von Wasserschäden erfordert einen strukturierten und durchdachten Ansatz, um langfristige Schäden zu vermeiden und die Gesundheit der Bewohner zu schützen.

    Schimmel erkennen und beseitigen

    Frau, die professionell Schimmelbefall von einer Wand entfernt.

    Als erstes muss die Ursache für einen Schimmelbefall gefunden werden.  Eigentlich handelt es sich immer eine zu hohe Feuchte in der Luft.
    Dies kann verschiedene Ursachen haben: 
    Wenn der Schimmel ausschließlich in den Zimmerecken oder verstärkt an den Fenstern zu sehen ist, ist das Problem oft durch eine fehlende oder fehlerhafte Belüftung verursacht worden.
    An der Wand im unteren Bereich ist es fast immer auf einen Wasserschaden zurückzuführen, der als erstes durch eine Leckortung gefunden und mittels einer technischen Trocknung  behoben werden muss.
    Jeder Schimmel ist potenziell gefährlich für unsere Gesundheit und darf nicht missachtet werden. 
    In machen Fällen ist es erforderlich einen Baubiologen hinzuzuziehen, um den genauen Schimmeltypen festzustellen und ausschließen zu können, dass es sich um Hausschwamm handelt. 

    Mann der professionell Schimmel von einer Wand entfernt.

    Hausschwamm wird manchmal mit normalem Schimmel verwechselt, obwohl dieser bläulich bis orange ausblüht und im trockenen Zustand grau ist. 
    Dieser kann ganze Gebäudestrukturen zerstören und sollte von Fachleuten behandelt bzw. entfernt werden, was sehr teuer werden kann.
    Jeder Schimmel kann entfernt oder behandelt werden, jedoch sollte dies den Fachleuten überlassen werden. Die  Kosten hierfür werden von ihrer Gebäudeversicherung getragen. Bei Hausschwammbefall sind die Versicherer oft nicht in der Haftung – umso wichtiger ist es, dass jeder Schaden sofort gemeldet wird.
    Durch die verschiedenen Schimmelarten und je nach Fortschritt des Befalls bedarf jeder Fall einer individuellen Behandlungsmethode: Manchmal reicht es, den Schimmel oberflächlich mit Spezialmitteln zu entfernen, manchmal muss aber auch der Putz, bzw. Estrich, Tapeten etc. entfernt werden. 

    Rekonstruktion - Renovierung,
    Sanierung und Modernisierung

    Nach erfolgreicher Trocknung beginnt die sogenannte Wiederherstellung. 

    Entkernung:
    Diese beginnt damit, dass alle nicht mehr zu erhaltenden Baustoffe (z.B. Rigips, Dämmung, Gipsputz, Parkett, Laminat usw.) entfernt werden. 
    Estriche, die keine Dämmschicht haben, können in der Regel nur über eine sehr lange Oberflächentrocknung getrocknet werden – in den meisten Fällen wird der Estrich mit entfernt. Ebenso der Gipskarton oder Putze bis zu einer Höhe von 40 cm oberhalb des Bodens. Da dadurch unschöne Brüche in der Optik in den Räumen entstehen werden an sämtlichen betroffenen Wänden werden Tapeten, Fliesen usw. entfernt, sofern eine „gleitende Neuwertversicherung“ vorliegt, um wieder eine einheitliche harmonische Gestaltung zu erreichen.  

    Schadenbeseitigung:
    Im besten Falle ist der Schaden im Rahmen der Erstmaßnahmen schon behoben worden. Spätestens jetzt werden z.B. Wasserleitungen, Abflussrohre oder Heizungsleitungen wieder instandgesetzt.

    Rekonstruktion:
    Wenn nötig werden zunächst die Wände neu verputzt oder mit Rigips und Dämmung geschlossen. Anschließend wird der Boden (Estrich) erneuert. In einem nächsten Schritt werden die Wandbeschichtungen (Tapete, Feinputze, Fliesen, Farbe, …) angebracht. Als letztes werden ggfls. neue Türen eingebaut und ihre eingelagerten und gereinigten Möbel wieder aufgebaut. 

    Mit dem allem müssen Sie sich nicht auseinandersetzen, wenn Sie uns direkt nach dem Auftreten des Schadens kontaktieren: 

    Natürlich renovieren/sanieren oder modernisieren wir ihre Immobilie auch im Zuge einer geplanten Maßnahme.
    Hier ein Beispiel: 

    ... 70 m² in 7 Werktagen

    Bilder sagen mehr als Worte:

    Hier ein Mitschnitt der Renovierung des 70 m2 Objektes.
    Die Eigentümerin entschied, die restlichen Heizkörper nach Beendigung der Heizperiode auszutauschen.
    Dennoch konnten die Wohnung sofort wieder lukrativ vermietet werden – nach nur 14 Tagen Leerstand.

     Bad – To Do:

    • Horizontalabsperrung unter der Badewanne einbringen
    • Wannenverkleidung in Ordnung bringen
    • Wände verputzen und streichen
    • Bodenfliesen erneuern
    • Heizkörper durch Handtuchheizkörper ersetzen
    • Elektrik überprüfen
    • Deckenbeleuchtung erneuern
    • Steckdosen und Schaltern erneuern
    • Keramik und Armaturen erneuern
    • Fenster reinigen, kontrollieren und einstellen

    Ausgangszustand Bad

    ... unter der Badewanne

    laienhafte gefährliche Schaltung an der Badewanne

    laienhafte gefährliche Schaltung an der Badewanne

    Work in Progress ...

    Badezimmer nach der Renovierung

    Badzimmerrenovierung abgeschlossen.

    Flur – To Do:

    • Einbauschränke abschleifen und neu lackieren
    • Deckenabschlussleisten erneuern
    • Wände verputzen und streichen
    • Innen-Türen und Zargen erneuern
    • Schalter und Steckdosen erneuern
    • Elektrik überprüfen
    • Lampen erneuern
    • Granitboden reinigen

    defekte, laienhafte Elektrik

    Einbauschränke entlackt und neu lackiert

    Flur fertig!

    Küche  – To Do:

    • alte Fliesen entfernen
    • neuen Fliesenspiegel erstellen
    • Wände verputzen und streichen
    • Heizkörper entfernen
    • Steckdosen und Schaltern erneuern
    • Granitboden reinigen
    • Fenster reinigen, kontrollieren und einstellen
    • Elektrik überprüfen
    • Deckenbeleuchtung erneuern

    Ausgangszustand Küche.

    ... Work in progress ...

    Küche nach der Renovierung.

    saubere Lösung

    Die Zimmer- To Do:

    • Wände neu verputzen und streichen
    • Bodenbelag und Fußleisten erneuern
    • Schalter und Steckdosen erneuern
    • Elektrik überprüfen
    • Lampen erneuern
    • Fenster reinigen und einstellen
    • Leisten erneuern

    Ausgangszustand

    Ausgangszustand Elektrik.

    demolierte Innentüren.

    saubere Lösung.

    Defekte und vernachlässigte Fenster.

    ... work in progress ...

    ... work in progress ...

    Zimmer nach Renovierung.

    ... nach der Renovierung.

    ... nach der Renovierung.

    Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten.

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    Die Bedeutung der Früherkennung und Bekämpfung des Echten Hausschwamms:  Meldepflicht und Handlungsempfehlungen

    Der Echte Hausschwamm ist ein heimtückischer Holzzerstörer, der oft unbemerkt im Verborgenen wächst. Bevor sein charakteristischer, rotbrauner Fruchtkörper mit dem weißen Rand sichtbar wird, kann er bereits ein ausgedehntes Netzwerk (Myzel) bilden und die tragende Bausubstanz erheblich schwächen. Ein deutliches Warnsignal ist die sogenannte Würfelbruchstruktur im Holz, bei der das Material grobwürfelig zerfällt und sich leicht eindrücken lässt. In diesem Stadium ist der Schaden oft beträchtlich, und schnelles Handeln ist unerlässlich, um die Stabilität des Gebäudes zu gewährleisten.

    Insbesondere bei älteren Gebäuden mit tragenden Holzkonstruktionen wie Holzbalkendecken oder Fachwerk stellte der Echte Hausschwamm eine erhebliche Einsturzgefahr dar. Aus diesem Grund existierte in vielen Bundesländern eine Meldepflicht bei einem Befall. Neben der direkten Gefahr für das betroffene Gebäude bestand auch die Sorge einer Ausbreitung auf Nachbargebäude.

    Aktuell ist die Meldepflicht für Echten Hausschwamm in Deutschland nicht mehr flächendeckend. Lediglich die Bundesländer Thüringen und Sachsen sehen weiterhin eine gesetzliche Meldepflicht sowohl für den Hausbock als auch für den Echten Hausschwamm vor.

    Unabhängig von einer spezifischen Meldepflicht unterstreichen die Landesbauordnungen aller Bundesländer die Verantwortung von Eigentümern. Sie legen fest, dass bauliche Anlagen so beschaffen und gebrauchtstauglich sein müssen, dass durch Schädlinge wie den Echten Hausschwamm keine Gefahren oder unzumutbaren Beeinträchtigungen entstehen.

    Dies bedeutet konkret: Auch ohne eine direkte Meldepflicht sind Sie bei einem Befall mit Echtem Hausschwamm verpflichtet, unverzüglich Maßnahmen zur fachgerechten Bekämpfung gemäß der DIN 68800-4 einzuleiten. Diese Norm definiert die notwendigen Schritte zur Erkennung, Sanierung und Prävention von holzzerstörenden Pilzen wie dem Echten Hausschwamm.

    Die frühzeitige Erkennung und professionelle Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Schäden an der Bausubstanz und potenzielle Gefahren für die Sicherheit zu vermeiden.